Entscheidende Ursachen für den Absturz waren gemäss SUST die falsche Flugtaktik des Piloten was die Routenwahl betrifft, sowie seine Entscheidung in einem sehr anspruchsvollen Gelände eine flugunerfahrene Person die Maschine steuern zu lassen. Zudem verortet die SUST ein systemisches Problem bei der Durchführung des Fluglagers, weil es demnach normal war, dass bei den abschliessenden Rundflügen, streckenweise die Jugendlichen die Steuerung überlassen wurde. Dazu komme, dass der Pilot keine Ausbildung als Fluginstruktor hatte.

Beim Unfall kamen der Pilot und zwei Passagiere ums Leben. Eine Jugendliche überlebte mit schweren Verletzungen. 

Autor: pd

Foto: Kantonspolizei Graubünden