Ovaverva-Sanierung wird teuer

Der St. Moritzer Gemeinderat hat einer Gründung einer nicht ständigen Kommission Sanierung Ovaverva zugestimmt. Diese soll die anstehenden Arbeiten begleiten. Gerechnet wird mit einer Schliessung während der Sanierung und höheren Investitionen.

Die Resultate des Beweissicherungsverfahrens sollten in diesem Herbst bekannt sein. Dann kann der effektive Sanierungsbedarf ermittelt werden. Gemäss Gemeindevorstand Martin Berthod geht es nicht um einen Totalschaden, der Schaden dürfte «überschaubar» bleiben. Allerdings sei während der Sanierung mit einer Schliessung von rund einem halben Jahr zu rechnen.

Die Kommission setzt sich aus folgenden Gemeinderäten zusammen: Prisca Anand und Ramiro Pedretti (FDP) sowie Martin Binkert (CVP). Seitens des Gemeindevorstandes sind Reto Matossi und Martin Berthod in der Kommission vertreten. «Ex off» sind Bauamtschef Claudio Schmidt und Marco Michel, Leiter touristische Infrastruktur mit dabei.

Autor: Reto Stifel

Foto: Daniel Martinek


2 Kommentare

koch am 24.09.2020, 19:25

nicht nur das Hallenbad ist sanierungsbedürftig sondern der ganze Ort der sich topf of the World nennt ist ein sanierungsfall. Nur habe es viele Einheimische noch nicht begriffen und die es begriffen haben und etwas ändern bewirken wollen werden Steine in den Weg gelegt.

Engadiner am 25.09.2020, 18:28

Für einmal muss ich Ihnen zustimmen Herr Koch