Foto: Daniel Zaugg

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Angespannte Lage in Spitälern

Die Situation in den Bündner Spitälern sei angespannt, teilt die Regierung mit. Innerhalb weniger Tage haben sich die Hospitalisierungen verdreifacht. Es komme im Kanton in Zusammenhang mit COVID-19 täglich zu Todesfällen.

Das Gesundheitsamt ruft die Bevölkerung deshalb dringend auf, Kontakte zu vermeiden, Abstand zu halten und Maske zu tragen. 

Obwohl die Spitäler noch über Kapazitäten verfügen, bereitet die Entwicklung bei den Hospitalisierungen den Behörden Sorge. Zurzeit sind im Kanton 615 Personen in Isolation, 837 in Quarantäne sowie 45 Personen in Zusammenhang mit COVID-19 hospitalisiert. 8 Personen müssen beatmet werden. Bisher sind im Kanton 59 Personen an COVID-19 verstorben.

Psychologische Erste Hilfe
Der Kanton nimmt ab Montag, 9. November unter der Nummer +41 81 254 16 36 einen telefonischen Dienst für psychologische Erste Hilfe im Kanton Graubünden in Betrieb (Betriebszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr). Die «Helpline Graubünden für psychologische Erste Hilfe» ist eine erste Anlaufstelle für Personen in Notsituationen im Zusammenhang mit der Pandemie COVID-19. In einem unterstützenden Gespräch werden Hilfesuchende von Fachpersonen beraten, auf Angebote im Kanton Graubünden aufmerksam gemacht und bei Bedarf an entsprechende Stellen weitergeleitet.

(staka)


3 Kommentare

koch am 06.11.2020, 11:34

Irgendwie nicht passend. Die Gastronomen fordern die Menschen auf geht auswärts essen, trifft Freunde in Restaurant, und die Spitäler kommen langsam an das Limit. auf Plakaten und in Inseraten erschein zb. "Treffen Sie so wenig Menschen wie möglich". Irgendwie scheinen die Gastronomen etwas verpasst zu haben.

Mäggie Duss-Rast am 06.11.2020, 11:48

Hat aber lange gedauert bis zu diesem Aufruf, es müssten strengere Massnahmen getroffen werden so wie jetzt die Situation sind wir an Ostern noch nicht weiter. Denn auf die Vernunft der Menschen kann man heute nicht mehr zählen.

Fortunat am 07.11.2020, 11:52

Corona legt alles offen. Das Gute und das Böse, das Dumme und das Schlauen. Skrupellos und ohne Ethik. Ein Virus kennt weder gut noch böse, richtig oder falsch. Es frisst sich durch, kurz und schnell oder lange und ewig mühsam. Wir werden damit leben lernen, so wie wir es mit tausenden anderen Parasiten auch gelernt haben. So haben wir ein Immunsystem entwickelt. Der Irrsinn hat eben erst begonnen! Was Greta nicht geschafft hat, das schafft nun das Virus. "I want you to panic!" Alarmstufe rot, es ist 5 vor 12 usw... Wieso, wozu, warum? For the "Great Reset". Davor sollten wir Angst haben!