Im Gespräch mit den scheidenden Gemeindepräsidenten
Worüber spricht man mit drei Gemeindepräsidenten, die insgesamt 34 Jahre Amtszeit auf dem Buckel haben und jetzt zurücktreten? Weniger über die Vergangenheit, vielmehr über die Zukunft, das war Ziel. Und da hat vor allem die Fusionsfrage viel Gesprächsstoff geboten.
Christian Meuli, Jon Fadri Huder und Martin Aebli (von links) trafen sich in der Redaktion der Engadiner Post zum grossen Gespräch. Foto: Denise Kley
Christian Meuli, Jon Fadri Huder und Martin Aebli (von links) trafen sich in der Redaktion der Engadiner Post zum grossen Gespräch. Foto: Denise Kley
Engadiner Post: Martin Aebli, Jon Fadri Huder, Christian Meuli: Mit Ihnen gehen der Region 34 Jahre Erfahrung Gemeindepräsidentschaft verloren. Hinterlassen Sie eine Lücke?
Christian Meuli (CM): Ja. Wir haben alle drei die Transformation ...
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Danke für den interessanten Bericht. Den drei abtretenden Präsidenten gebührt sicher grosser Dank. Wie man liest, hat der Präsident von Sils jedoch etwas Mühe mit Kritik und Demokratie, was mich bedenklich stimmt. Da war doch vor Kurzem Herr Roger de Weck zu Gast im Hotel Waldhaus in Sils und stellte sein neues, sehr lesenswertes Buch mit dem wunderbaren Titel: „Die Kraft der Demokratie“ vor. Und die Natur, sagt darin der Bestseller-Autor, muss zur Teilnehmerin an der Demokratie werden. Es sind: diese Berge, dieser See, dieses Licht, was Sils mit dem Süden, dem Bergell verbindet.
Liebe Frau Giovanoli, ich gebe Ihnen vollkommen Recht! Ein sehr treffender Kommentar!