Arno Camenisch während seiner Lese-Performance im Hotel Spöl in Zernez: «Deutsch ist meine Literatursprache», sagte er im Anschluss daran, «Romanisch hingegen trage ich im Herzen». Foto: Jon Duschletta

Arno Camenisch während seiner Lese-Performance im Hotel Spöl in Zernez: «Deutsch ist meine Literatursprache», sagte er im Anschluss daran, «Romanisch hingegen trage ich im Herzen». Foto: Jon Duschletta

«Wenn ich einen Text lese, dann höre ich, wie dieser tönt»

Arno Camenisch beweist, dass Lesungen mehr sein können als reines Vorlesen. Nämlich lebendiges, spannendes Geschichtenerzählen: berührend tiefgründig, gewohnt wortgewandt, melancholisch und eigenwillig beschreibt er in «Herr Anselm» den Wandel der Zeit.

In seinen Grundzügen erinnert Arno Camenischs «Herr Anselm» an den 1976 erschienenen Schulhausroman «Schilten» des 1989 verstorbenen Schweizer Schriftstellers Hermann Burger. Wo in Burgers Klassiker «Schulbericht ...

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