Zur Anfangszeit von Corona, als das Bundesamt für Gesundheit (BAG) an die Bevölkerung appellierte, diesen Sommer auf Fernreisen zu verzichten und in der Schweiz den Sommerurlaub zu verbringen, investierten die Schweizer Feriendestinationen ...
Das erfolgsverwöhnte St. Moritz kommt wegen Corona ins Straucheln: Business-Reisen und Gruppenreisen aus Asien bleiben dieses Jahr aus, viele Events sind abgesagt. Stattdessen fokussiert sich St. Moritz Tourismus auf die Etablierung von langfristigen Veranstaltungsreihen.
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Jeder muss sich bewusst werden, dass es keine Sicherheit gibt; egal wie gut die Verunsicherung ist. Darum immer klein und bescheiden leben. Wir müssen uns daran gewöhnen, etwas bescheidener zu werden. Und das kann sogar Freude machen. Armut ist keine Schande sondern eine Tugend. Reichtum, Konsumismus und Kreditkarten sind aus christlicher und buddhistischer Sicht eine Schande. Man soll nicht begehren, was man nicht hat. (keine Leasing Vertraege z.B.) Dazu braucht es ein gesellschaftliches Umdenken. Es ist nicht wichtig wieviel man/frau hat, sondern was man/frau hat. Weg von Quantität hin zu Qualität. Aufhören um das goldene Kalb zu tanzen. Reiche Leute brauchen keinen Respekt, die kaufen sich den. Armut hingegen muss wieder gewürdigt werden. So sagte es Jesus, Franziscus und auch Buddha. Nur wer in Armut lebt ist nahe am Boden und nahe bei Gott. Wir sollten uns das beherzigen. In einer Epidemie ist niemand stärker, wie der Schwächste unter uns. Vielleicht lernen wir etwas daraus?
Es ist ganz einfach. Wir sollten in Armut leben, weil dann fällt uns das Transzendente nicht so schwer. Wenn du nichts hast, dann verlierst du auch nicht viel. Wenn du aber alles daran setzt, etwas zu erreichen, dann kann der Tod etwas bedrohliches sein. Und das ist sicher falsch.