Der Engadin Skimarathon zieht in den beiden ersten Märzwochen jeweils rund 16'000 Läuferinnen und Läufer an und ist der grösste Langlaufvevent im Alpenraum. Nach 2020 ist die neuerliche Absage bereits die zweite in Folge, wiederum bedingt durch die Coronapandemie. Gemäss den Veranstaltern wurden seit dem Sommer ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet und alternative Durchführungsformate geprüft. «Zwei Monate vor dem Beginn der Anlasswoche besteht aber noch immer ein ganz erhebliches Risiko, dass die Rennen dennoch nicht bewilligt würden», heisst es in einer Pressemitteilung.

Die bereits erfolgten rund 6000 Anmeldungen werden automatisch auf die Austragung 2022 übertragen. Damit die Langläuferinnen und Langläufer nicht ganz auf den «Engadiner» verzichten müssen, ist ein individueller Lauf mit Zeitmessung geplant. Geprüft wird zudem ein Eliterennen.

Autor: Reto Stifel

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