Foto: z. Vfg

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Lawinenniedergang zwischen Sils und Maloja

Am Donnerstag ging auf der Kantonsstrasse zwischen Sils und Maloja eine Lawine nieder.  Die offene Malojastrasse wurde auf 15 Metern Breite bis fünf Meter tief verschüttet. Ein Heli der Rega, die Alpine Rettung mit sechs Rettern und einem Lawinenhund, das TFA und die Kantonspolizei waren im Einsatz.

Von der Lawine erfasst wurde niemand. "Wieder einmal Glück gehabt", sagt Mario Salis, Rettungschef der Sektion Bernina daraufhin. Nach rund eineinhalb Stunden war die Strasse laut Salis geräumt.


6 Kommentare

Marco Ranzoni, Maloja am 15.01.2021, 09:30

Und es wird immer noch am Problem der Sicherheit auf der Strecke Sils - Maloja "studiert". Wann folgend endlich Taten? Ich, bald 75, werde es sicher (leider) nicht mehr erleben.

Andra Gmünder-Torriani am 15.01.2021, 09:51

Wir werden es vermutlich auch nicht mehr erleben. Sogar einheimische Hoteliers (sehr gute Hotels, keine Absteigen!) sperren sich gegen eine Verbesserung. Nicht nachvollziehbar, doch leider tut sich mancherorts ähnliches...

Monica Wagner am 15.01.2021, 12:04

Ja leider ist es so, es muss zuerst Tote geben, bevor eventuell etwas unternommen wird. Lieber das Geld in die künstliche Beschneiung stecken....

Acer H243H am 15.02.2021, 07:14

Stimmt so nicht, liebe Damen und Herren Es tut sich sehr wohl etwas, und dies schon seit dem Jahr 2014. Nur sind Strassen/Tunnelprojekte ein langwiriges und kompliziertes Thema und darum sind wir leider noch nicht so weit mit dem Projekt. Es wird aber sicher bald mal etwas vom geplanten Projekt an die Öffentlichkeit dringen, sobald es von den Gemeinden, Kanton usw. als gut befunden wird.

Marc Juvet, Casaccia am 15.01.2021, 13:09

"Nach rund eineinhalb Stunden war die Strasse laut Salis geräumt" aber nur über 24 Stunden später geöffnet...

Martina am 15.01.2021, 19:06

Ja weil sie Angst hatten, dass noch mehr kommt. Geräumt war rasch.