Von der Lawine erfasst wurde niemand. "Wieder einmal Glück gehabt", sagt Mario Salis, Rettungschef der Sektion Bernina daraufhin. Nach rund eineinhalb Stunden war die Strasse laut Salis geräumt.
Am Donnerstag ging auf der Kantonsstrasse zwischen Sils und Maloja eine Lawine nieder. Die offene Malojastrasse wurde auf 15 Metern Breite bis fünf Meter tief verschüttet. Ein Heli der Rega, die Alpine Rettung mit sechs Rettern und einem Lawinenhund, das TFA und die Kantonspolizei waren im Einsatz.
Von der Lawine erfasst wurde niemand. "Wieder einmal Glück gehabt", sagt Mario Salis, Rettungschef der Sektion Bernina daraufhin. Nach rund eineinhalb Stunden war die Strasse laut Salis geräumt.
6 Kommentare
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Und es wird immer noch am Problem der Sicherheit auf der Strecke Sils - Maloja "studiert". Wann folgend endlich Taten? Ich, bald 75, werde es sicher (leider) nicht mehr erleben.
Wir werden es vermutlich auch nicht mehr erleben. Sogar einheimische Hoteliers (sehr gute Hotels, keine Absteigen!) sperren sich gegen eine Verbesserung. Nicht nachvollziehbar, doch leider tut sich mancherorts ähnliches...
Ja leider ist es so, es muss zuerst Tote geben, bevor eventuell etwas unternommen wird. Lieber das Geld in die künstliche Beschneiung stecken....
Stimmt so nicht, liebe Damen und Herren Es tut sich sehr wohl etwas, und dies schon seit dem Jahr 2014. Nur sind Strassen/Tunnelprojekte ein langwiriges und kompliziertes Thema und darum sind wir leider noch nicht so weit mit dem Projekt. Es wird aber sicher bald mal etwas vom geplanten Projekt an die Öffentlichkeit dringen, sobald es von den Gemeinden, Kanton usw. als gut befunden wird.
"Nach rund eineinhalb Stunden war die Strasse laut Salis geräumt" aber nur über 24 Stunden später geöffnet...
Ja weil sie Angst hatten, dass noch mehr kommt. Geräumt war rasch.