Arnaud du Pasquier startete an der La Transjurassienne, der «Transju» gleich in beiden Langdistanzrennen. Dabei erreichte er am Sonntag im Hauptrennen der «Transju» über 70 Kilometer Skating, immerhin das zweitgrösste Skatingrennen nach dem Engadin Skimarathon, den fünften Rang. Und das, nachdem er bereits am Vortag gleichenorts das 50-Kilometer-Klassischrennen bestritten hatte und auch dieses auf dem fünften Rang beendet hatte. «Bis zuletzt lief ich im 70-Kilometer-Hauptrennen in einer Fünfer-Spitzengruppe mit, zusammen mit drei meiner französischen Teamkollegen», so du Pasquier gegenüber der EP/PL, «am Schluss aber reichte meine Kraft nicht mehr aus, um auch noch um den Sieg mitzulaufen.» Diesen realisierte er aber umso deutlicher in der Gesamtwertung der beiden Rennen über insgesamt 120 Kilometer in nur zwei Tagen. Das Team du Pasquiers belegte in ihrem Heimrennen an der «Transju» alle drei Podestplätze bei den Herren – sowie Arnaud du Pasquier als Fünter – und die beiden ersten Plätze bei den Frauen.

Du Pasquier bezeichnet das 70-Kilometer-Skatingrennen als «eines meiner besten Rennen überhaupt» und schöpft aus den guten Resultaten des «Transju»-Wochenendes nun auch die nötige Zuversicht für die nächsten Grossanlässe. So hat er sich entschieden, im März, am Wochenende zwischen dem Wasalauf über 90 Kilometer Klassisch in Schweden und dem 54 Kilometer langen Birkebeiner in Norwegen, doch auch an seinem Heimrennen, dem Engadin Skimarathon inklusive Nachtsprint teilzunehmen. Du Pasquier beendete im Januar die La Diagonela als bester Schweizer.

Autor: Jon Duschletta, Foto: Jolypics