Eine gute Gesamtplanung oder zu wenig durchdacht?
2,3 Mio. will Samedan investieren, um das Gewerbegebiet Cho d’Punt für Fussgänger, Velofahrer und ÖV-Benutzer besser zu erschliessen. Die drei Teilprojekte, über die an der Urne abgestimmt wird, entsprechen der geforderten Gesamtplanung, sagt die Gemeinde. Die Gegner sehen das anders.
Der Samedner Gemeindepräsident Jon Fadri Huder setzt sich für die Erschliessung von Cho d'Punt ein. Foto: Jon Duschletta
Cho d’Punt in Samedan ist nicht nur das grösste Gewerbegebiet im Engadin, hier wird auch gewohnt, und mit dem Regionalflughafen gibt es eine wichtige touristische Infrastruktur. Vor allem aber hat das Gebiet weiteres ...
Möchten Sie weiterlesen?
Liebe Abonnent:innen, bitte registrieren Sie sich einmalig in Ihrem Profil um weiterlesen zu können. Klicken Sie dazu auf "anmelden".
Liebe Nicht-Abonnent:innen finden Sie die Informationen zu unseren Abo-Angeboten unter "unsere Abos".
Wir wünschen eine interessante Lektüre und viel Lesespass.
Durchdacht wäre ein gemeinsames Projekt mit der RhB.
Das Dorf verliert seine kleinen "Lädeli" und dafür entsteht ein Shopping Center in Cho d'Punt. Der ALDI und der Denner sind schon lange dort. Der Neubau ist fast fertig. Was es nun braucht, ist ein Zugang für Fussgänger vom Bahnhof dorthin. Die bisherige Erschliessung ist eine Zumutung, für wer nicht Auto fährt.
Wie kann eine Gemeinde so eine Baute bewilligen, ohne ein gesamtheitliches Konzept? Das Shopping Center hätte nur bewilligt werden dürfen, wenn der Bauherr (die Pfister AG) ein Gesamtkonzept samt Zugang für das Fussvolk vorgelegt und sich mindestens zum Teil an dieser Brücke finanziert hätte. Es stinkt wieder gewaltig im Sumpf dieser alten Herren!