Während St. Moritz ein Plus von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausweisen kann, melden die Hotels der Orte des Brands Engadin (Oberengadin ohne St. Moritz) insgesamt einen Rückgang von minus 1,5 Prozent. Dabei melden jedoch auch einzelne Orte aus dem Brand Engadin positive Zwischenergebnisse, so beispielsweise Pontresina eine Steigerung von 3,6 Prozent und die Hotels in Celerina erreichen gar ein Plus von 6,6 Prozent.
Bei den Herkunftsländern setzt sich der Rückgang an Gästen aus der Schweiz fort, dieser beträgt –1,8 Prozent zum letztjährigen Juni, die Logiernächte deutscher Gäste gingen im Juni gar um 7,8 Prozent zurück. Demgegenüber können für die Herkunftsländer Belgien (+ 16,9 Prozent), USA (+ 11,3 Prozent) und UK (+ 51,2 Prozent) erfreuliche Steigerungen verzeichnet werden. Diese genannten Herkunftsländer belegen auch die ersten Plätze in Rangliste für den Monat Juni, wobei der Anteil der Schweizer Gäste 50,4 Prozent, derjenige von Deutschland 10,6 Prozent, Belgien 8,96 Prozent, USA 7,8 Prozent und UK 3,6 Prozent beträgt.
Im Saisonverlauf der Sommersaison 2024 beträgt das Zwischenergebnis plus 4,5 Prozent zum letzten Jahr, dabei verzeichnet St. Moritz eine Steigerung von plus 10,6 Prozent, die Orte des Brands Engadin dagegen einen Rückgang von –2,2 Prozent. Auch hier sind wiederum grosse Unterschiede unter den Orten festzustellen, denn Maloja, Sils, Celerina, Pontresina, La Punt Chamues-ch, Madulain und S-chanf melden Zunahmen, während die verbleibenden Orte im Saisonverlauf zurückliegen. Auch bei den Herkunftsländern zeigt sich das gleiche Bild wie für den Juni allein: Während Schweiz (- 2,7 Prozent) und Deutschland (- 5,8 Prozent) verlieren, liegen die bereits vorgenannten Herkunftsländer im Plus.
Ganz Graubünden liegt im Saisonverlauf –4.0 Prozent hinter dem letzten Jahr zurück.
Engadin Tourismus AG
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