Die Messe bot angehenden Berufsleuten und weiteren Interessierten die Möglichkeit, verschiedene Berufe kennenzulernen. Von der Karosseriespenglerei über den Pneuwechsel am Lastwagen bis zur Faszination des Berufes Helikoptermechaniker war alles dabei. Anschauungsmodelle von Motoren, Getrieben, Katalysatoren oder eine Anlage zum Einstellen der Lichtanlage am Auto. Es fehlte an nichts. Mitmachen und selber ausprobieren war auch in diesem Jahr das Motto der Veranstalter. Für jede und jeden war etwas dabei, und die Möglichkeiten, selbst einmal Hand anzulegen, wurde rege genutzt. Sich einmal selbst als Baggerfahrer zu versuchen oder zu erleben, wie es sich anfühlt, in einer Pistenraupe zu sitzen, lockte die Besucher ebenso wie das Bestaunen eines MC Laren im Wert von rund 400 000 Franken, den es so, wie er in Samedan stand, nur einmal in der Schweiz gibt. Grossen Andrang und sogar eine Warteschlange gab es beim Helikopter der Heli Bernina. Einmal im Cockpit sitzen und selber den Steuerknüppel in die Hand nehmen, war für Gross und Klein eine willkommene Gelegenheit für ein bleibendes Erinnerungsfoto. An den verschiedenen Ständen in den beiden Hangars konnte man auch sein eigenes handwerkliches Geschick ausprobieren. Sei es beim Zusammenstecken einer Lichtanlage, damit der Scheinwerfer seine Arbeit verrichten konnte, oder beim Zusammenschrauben eines selbst gebastelten Formel-1-Modells unter fachkundiger Anleitung. Der vergangene Samstag hat eines gezeigt: Die Faszination Automobil ist auch 100 Jahre nach der Aufhebung des Autofahrverbots in Graubünden lebendiger denn je. (ag) Foto: Andrea Gutgsell
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