Mitglieder des Grossen Rats und der Gemeindeparlamente sowie weitere Personen, die sich im Vorfeld der Abstimmungen vom Frühling exponiert hatten, haben ihre Bedenken und Anliegen geäussert und Fragen formuliert, welche die Abstimmungsvorlage nicht genügend zu beantworten vermochte.
Wie die Verantwortlichen der SGO in einer Mitteilung schreiben, unterstützen die Teilnehmenden der Dialogveranstaltung die Absicht des Stiftungsrats, noch dieses Jahr in allen Gemeinden eine Vorlage über eine neue Leistungsvereinbarung zur Abstimmung zu bringen, um die Zahlungsfähigkeit und den weiteren Betrieb des Spitals zu gewährleisten. Grundlage für diese bilden das unveränderte heutige Leistungsangebot sowie die Kosten, die für die Erbringung dieser Leistungen und der dafür erforderlichen Investitionen anfallen und nicht durch Spitaltarife und Beiträge des Kantons gedeckt werden können.
Nach wie vor keine Einigkeit besteht jedoch bezüglich der langfristigen Ausrichtung des Spitals. Wie in der Medienmitteilung weiter geschrieben wird, nimmt der Stiftungsrat die vorgebrachten Bedenken und Einwände gegen die Abstimmungsvorlage vom Frühling ernst, wobei der Stiftungsrat im Hinblick auf die Ausarbeitung einer neuen Vorlage zur langfristigen Sicherung der Gesundheitsversorgung im Oberengadin den Dialog mit den verschiedenen Anspruchsgruppen weiterführen wird, um konkrete Fragen und Vorschläge aufzunehmen und zu bearbeiten.
Für die Leistungsvereinbarung zur Sicherstellung der Zwischenfinanzierung wird der Stiftungsrat in den nächsten Wochen zuhanden der Gemeinden eine Vorlage erarbeiten.
Medienmitteilung SGO
Medienmitteilung SGO



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