Erstmals  in der Geschichte der Passione Engadina war Porsche Gastgebermarke. Laut den Organisatoren wurde diese deutsche Automarke «zu Ehren des aufsteigenden Pferdes in ihrem Wappen» an der Rallye akzeptiert. Dieses Jahr begann der Anlass bereits am Donnerstag, unter anderem mit dem Ladies Cup und dem Projekt Next Gen. Dieses Projekt wurde entwickelt, um die jüngere Generation an historische Fahrzeuge heranzuführen. Zur Next Gen gehören Teilnehmende bis zu 25 Jahren. Am Freitagabend traten mit der Le Mans Night auf dem Flugplatz in Samedan die Rennwagen gegeneinander an. 

Die Rallye wurde auf zwei Tage aufgeteilt. Eine startete von Silvaplana aus und ging über den Flüelapass bis nach Lenzerheide und zurück über den Albulapass, die zweite Strecke führte über den Berninapass in die Valposchiavo. Das Ziel war am Samstag die Via Serlas in St. Moritz, wo dann auch die Siegerehrung der «Eleganza in Movimento» stattfand. Über 100 historische Automobile nahmen an der Passione Engadina teil: Porsches, die bis 1985 gebaut wurden, Ferraris bis 1985 (in Ausnahmen bis 2005) sowie italienische Marken wie Lamborghini, Alfa Romeo, Maserati, Lancia, Fiat, die ebenfalls bis 1985 beziehungsweise 2005 produziert wurden. Ein Highlight für das autobegeisterte Publikum war wie jedes Jahr die Autoschau entlang der Luxusmeile Via Serlas.