Nach einem vergleichsweise kühlen und nassen Juli mit unterdurchschnittlichen Gästezahlen startete der August anfangs nass und kühl, was sich negativ auf Tagesausflüge ausgewirkt hat. Nach einer relativ warmen Phase Mitte August drehte das Wetter Ende August wieder. Bahnen mit vorwiegend inländischen Gästen hatten im Schnitt zwölf Prozent weniger Gäste, während Bahnen mit vorwiegend ausländischen Gästen im August einen Zuwachs von acht Prozent verzeichnen konnten. Ein Blick in die jeweiligen Gebiete zeigt regionale Unterschiede und Besonderheiten auf. Den grössten Zuwachs können die Waadtländer und Freiburger Alpen vermelden (plus 28 Prozent), das Berner Oberland folgt mit zwölf Prozent an zweiter Stelle, gefolgt vom Tessin (sechs Prozent). Im Waadtland, Freiburg und im Berner Oberland sind die Zuwächse auf das Abonne­ment des Magic Passes zurückzuführen, der im Sommer bei vielen Bergbahnen auch gültig ist. Das Wallis (null Prozent), Graubünden und die Ostschweiz (je minus ein Prozent) und die Zentralschweiz (minus zwei Prozent) stagnierten von Saisonbeginn bis Ende August auf dem Niveau des Vorjahres. 
Medienmitteilung Schweizer Bergbahnen