Entsprechend wurde einer Erhöhung der Entschädi­gung von heute 50 000 Franken auf neu 75 000 Franken jährlich zugestimmt. 

Die Beverser Stimmberechtigten nahmen ferner Kenntnis vom Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2029. Es wird aufgezeigt, dass Investitionen in Zukunft fremdfinanziert werden müssen.

In der Behandlung des Budgets 2026 wurden bestehende Steuersätze, Taxen und Gebühren der Gemeinde genehmigt. So bleibt der Steuerfuss bei 70 Prozent der einfachen Kantonssteuer. Zudem wurden die Erfolgs- und Investitionsrechnung erläutert und darauf hingewiesen, dass ins aktuelle Budget die vollen Kosten der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) eingeflossen sind, obschon die künftigen Kosten aktuell und aufgrund der beantragten Nachlassstundung noch unklar sind. Das Budget der Erfolgsrechnung der Gemeinde Bever schliesst mit einem vorgesehenen Aufwandüberschuss von 416 400 Franken. Für einen neuen Kommunaltraktor sind im Budget 2026 Nettoinvestitionen von 140 000 Franken vorgesehen.

Das Budget 2026 mit Erfolgs- und Investitionsrechnung wurden einstim­mig angenommen.

Unter Varia wurde Franco Duschen, scheidendes Gemeindevorstandsmitglied und früheres Mitglied des Schulrates, mit Applaus verabschiedet. Er gibt per Ende Jahr sein Amt als Gemeindevorstand ab. 

Autor und Foto: Jon Duschletta