Diese Daten gehen maximal 48 Stunden zurück. Es handle sich nicht um eine Echtzeitverfolgung der Bürger, es würden nur Daten aus dem öffentlichen Raum ausgewertet und nicht aus privaten Haushalten. Datenschutzrechtlich sei das unbedenklich, denn es sind anonyme Daten, sagt Koch.

Koch informierte zudem, dass es heute Donnerstag 10’714 laborbestätigte Fälle gibt, 1002 mehr als am Vortag. Die Todesfälle liegen bei 161.

Johannes Matyassy, Direktor der Konsularischen Direktion EDA, sprach über die Rückkehr von Schweizern im Ausland. In einer ersten Phase habe man auf Eigenverantwortung gesetzt. In einer zweiten Phase sind es organisierte Rückkehrflüge, einer trifft heute Abend ein. Insgesamt kamen bisher 1400 Personen zurück. Bis zum 4. April sind weitere Flüge festgelegt - total kehren so rund 2100 Personen zurück in die Schweiz. In einer dritten Phase geht es um die Menschen, die man nicht sofort zurückholen kann. Diese erhalten die Unterstützung des EDA im Rahmen des konsularischen Schutzes.

Christoph Flury, Vizedirektor Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, zeigt auf, dass Zivilschützer - insgesamt 5500 - in allen Kantonen im Einsatz sind. Ein Schwerpunkt liegt in der Unterstützung des Gesundheitswesens.