Mit einer Erstmassnahme wurde das Wasser mittels Sandsäcken in einen nahegelegenen Kanalisationsschacht abgeleitet.
Trotzdem gelangten grössere Mengen zwischen Chesa Funtauna und Chesa Minor auf die Via dals Ers und vereisten umgehend.
Zum Abstellen des Wasserflusses musste an drei Orten die Leitung geschlossen werden, was 37 Liegenschaften
teilweise und 15 Liegenschaften vollständig von der Wasserversorgung trennte. Nach dem Leerpumpen des Hydrantenschachts konnte der Wasserfluss gestoppt und der Schaden genauer beurteilt werden. Um 21.45 Uhr war die Wasserversorgung in den betroffenen Liegenschaft wieder hergestellt.
Für die Aufnahme des Unfalls und die Sicherung des Unfallorts standen die Kantons- und die Gemeindepolizei im Einsatz. Das Stoppen des Wasserflusses war die Aufgabe des Brunnenmeisters und seines Teams. Der Werkdienst bearbeitete die vereisten Flächen in der Nacht und am frühen Morgen mehrfach mit Kies und Salz. Der Unfallverursacher ist bekannt. Der Hydrant wird in den kommenden Tagen repariert beziehungsweise ersetzt. (pd)