«Wenn DMOs, das heisst, lokale, regionale und nationale Tourismusorganisationen wirksame Dinge tun, haben sie nach wie vor ihre Legitimation», relativiert Pietro Beritelli, Professor an der Universität St. Gallen. Im mit ...
Tourismusorganisationen «holen» keine (neuen) Gäste, wenn sie auf die Karte Marketing setzen. Zu diesem Schluss kommen die Professoren Pietro Beritelli und Christian Lässer. Angebote und Events heissen die Zauberworte.
2 Kommentare
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Aufgeblähte Touristenorganisationen haben schon lange aus gedient. Nicht weit über die Grenzen nach Osten und Süden waren diese schon immer sehr bescheiden, in ihrer Aufmachung aber erfolgreicher.
Die Arbeit der Tourist-Informationen (und Tourismus Organisationen) pauschal so runterzuputzen halte ich für falsch. Bevor irgendjemand das beurteilen kann, sollte derjenige min. 6 Monate in einer modernen Tourist-Information arbeiten und sich mit den komplexen Arbeitfeldern vertraut machen. Das nicht alles glatt läuft ist normal - muss aber auch so sein, sonst verändert man sich selbst nicht. Selbstverständlich müssen sich Tourist-Informationen (und Organisationen) immer und stets hinterfragen und ändern. Nur so kann auf neue Technologien etc. reagiert werden. Den "Tourist-Informationen" und "Tourismus-Organisationen" immer sofort (und dann auch noch öffentlich) pauschal in den Rücken zu schiessen ist a) nicht nett den Angestellten gegenüber und b) verzapfen doch meist andere den Mist, und nur weil die Tourist-Infos "öffentlich" sind, bekommen die (und die Mitarbeiter) die Prügel ab. Das ist nicht schön, aber leider immer und bei allen touristischen Destinationen so.