Daniel Fust, CEO der GKB.     Foto: z.Vfg

Daniel Fust, CEO der GKB. Foto: z.Vfg

Weitere 200 Millionen von der GKB

Die Graubündner Kantonalbank (GKB) ergänzt die bundes- und kantonsweit sofort umgesetzte KMU-Liquiditätshilfe mit weiteren 200 Millionen Franken für Bündner KMU und weiteren Begleitmassnahmen zur Abfederung der Coronavirus-Konsequenzen in Graubünden.

Zwei Tage nach Bekanntgabe der kantonsweiten Ausgestaltung der schweizweit lancierten Soforthilfemassnahmen im Kampf gegen die Konsequenzen der Corona-Pandemie lanciert die GKB weitere gezielt ergänzte Hilfestellung. «Es liegt uns viel daran, negative Konsequenzen in Graubünden für uns alle mit aller Kraft entschlossen abzufedern», bekräftigt CEO Daniel Fust die Haltung der Bank. Die bereits lancierte und für Graubünden via Taskforce mitgeprägte KMU-Liquiditätshilfe von Bund und Kanton ermöglichen in Kombination neu Überbrückungskredite von bis zu 25 Prozent des Jahresumsatzes. Die GKB sieht nun weitere 200 Millionen Franken vor, um Unternehmen zu helfen, wenn die staatliche Hilfe trotz
unverschuldeter finanzieller Notsituation und gesundem Geschäftsmodell nicht ausreicht. Konkret hilft die Bank mit ergänzenden Finanzierungen, eigener Risikoübernahme bei grösseren Bundeshilfen und umfassenden Amortisationserlässen. Über den GKB BEITRAGSFONDS unterstützt die GKB auch dieses Jahr rund 450 Veranstaltungen oder Projekte aus den Bereichen Kultur, Sport, Gemeinnütziges und Tourismus. Viele Aktivitäten sind bereits schmerzlich von der Pandemie betroffen, müssen ausfallen oder verschoben werden. Vor dem aktuellen Hintergrund sichert die Bank bei abgesagten oder verschobenen Aktivitäten eine umgehende Beteiligung an aufgelaufenen Kosten bis maximal zur gesprochenen Betragshöhe zu, wo keine entsprechende staatliche Entschädigung vorgesehen ist. (pd)


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