Besonders ein Forschungsbericht der ETH Lausanne aus dem Jahr 2015 über Mikroplastik im Lago Maggiore liess die Jungforscherin Anna Sidonia Marugg von der Maturaklasse des Lyceums Alpinum in Zuoz aufschrecken. Daraus erwuchs ihr Interesse an ...
Am Samstag wurde Anna Sidonia Marugg von «Schweizer Jugend forscht» zweifach ausgezeichnet. Dies für ihre Arbeit «Erstnachweis von Mikroplastik in den Gewässern des Oberengadins.» Die Lyceum-Maturandin darf die Schweiz an einem internationalen Contest verteten.
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Freude herrscht — ich gratuliere und wünsche weiterhin viel Freude am Forschen! Überraschend ist es ja nicht, dass es in den Gewässern des Oberengadins Mikroplastic hat. Denn wer mit offenen Augen an den Ufern dieser Gewässer spaziert, begegnet allerlei Plastic, das da herum liegt. Von ganzen oder zerstückelten Plastiksäcken über Plastikbecher und Reste von Siloballen, plastifizierten Mitteilungen und Hinterlassenschaften von privaten und gemeindeofferierten Feuerwerken. Auf letztere könnte und sollte gerne verzichtet werden. Einerseits wegen des zusätzlichen Plastics in den Seen. Aber auch wegen der Luftverschmutzung, mit denen sie unserer Lungen belasten, zu diesen Coronazeiten.