Begründete wird der Entscheid primär mit der unterschiedlichen Rechtslage in den beiden Ländern. So gelten in Österreich andere Kapazitätsbeschränkungen als in der Schweiz, die Art des vorgeschriebenen Mund- und Nasenschutzes unterscheidet sich ebenfalls und im Gegensatz zu Österreich sind in der Schweiz Take-away-Angebote im Skigebiet erlaubt. Vor allem aber müssten Gäste, die aus Ischgl nach Samnaun Skifahren gehen und am Abend wieder nach Österreich zurückkehren in die Quarantäne, umgekehrt wäre das aber nicht nötig.
Gemäss der Medienmitteilung sollen keine Schlupflöcher zugelassen werden, weshalb der Skibetrieb auf der österreichischen Seite eingestellt bleibe. Elf Seilbahnanlagen enden im gemeinsamen Skigebiet unmittelbar an der Staatsgrenze. Auf der Samnauner Seite laufen die Anlagen seit dem 11. Dezember.

Autor: pd

Foto: Tourismusverband Paznaun-Ischgl