Graubünden verfolge seit Dezember eine konsequente Mehrsäulenstrategie zur Bekämpfung der Pandemie. Die Auswertung der Daten der Pilotflächentests habe gezeigt, dass mit regelmässigen Flächentests die Pandemie eingedämmt werden könne. Diese Flächentests könnten einschränkende Massnahmen substituieren.
Sowohl die Anzahl der sich in Isolation befindlichen Personen, als auch die Zahl der Neuinfektionen im Wochenschnitt pro Tag hätten weiter abgenommen. Zudem sei der massgebende Reproduktionswert ebenfalls weiter gesunken. Die Erfahrungen der letzten Monate zeigten, dass sich das Offenhalten der Skigebiete nicht negativ auf diese Zahlen ausgewirkt habe. Die Gäste würden sich gut auf die verschiedenen Angebote verteilen. Somit könnten Menschenansammlungen, die das Ansteckungsrisiko erhöhen, vermieden werden. Auch die Skigebiete hätten ihre Aufgaben wahrgenommen und dazu beigetragen, dass Ansammlungen der Gäste weitgehend vermieden werden konnten. Die Regierung beurteilt die Entwicklung der epidemiologischen Voraussetzungen laufend. Bei einer sich ändernden Lage kann den Wintersportbetrieben die Bewilligung entzogen werden, sollten die Voraussetzungen nicht mehr erfüllt sein.

(staka)