Irma Clavadetscher hat als eine der ersten SAC-Hüttenwartinnen der Schweiz hart um die Akzeptanz der Frauen in einer damals ausgeprägten Männerwelt kämpfen müssen. Foto: Jon Duschletta

Irma Clavadetscher hat als eine der ersten SAC-Hüttenwartinnen der Schweiz hart um die Akzeptanz der Frauen in einer damals ausgeprägten Männerwelt kämpfen müssen. Foto: Jon Duschletta

«Habe oft gedacht, meine Güte, wo bin ich hier gelandet»

Die heute 81-jährige Irma Clavadetscher verlässt in Jugendjahren ihr wohlbehütetes, strenges Elternhaus am oberen Zürichsee und landet der Liebe wegen in den Bergen. Hier bewirtschaftet sie 37 Jahre lang die Chamonna Coaz. Ein Buch zeichnet nun den Weg der Hüttenwart-Pionierin nach.

Frühjahr 1963 – Irma Clavadetscher und ihr Mann Christian ziehen mit ihren Tourenskiern eine einsame Spur durch die damals noch menschenleere, fast unberührte Val Roseg. Die schweren Rucksäcke schinden ihren Rücken, ...

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