UBS zeichnet in ihrer neuesten Immobilien-Studie aufgrund der Corona-Krise ein düsteres Bild und prophezeit Preisrückgänge von bis zu 15 Prozent im Luxussegment. Im Engadin sei die Lage bis jetzt sehr stabil, heisst es dagegen bei lokalen Experten.
27.04.2020 4 min
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Foto: Daniel Zaugg
Im Engadin gibt es bekanntlich viele aus Italien kommende Besitzer von Luxusimmobilien und Zweitwohnungen. Nicht wenige davon leben in der Region Lombardei, der wirtschaftlich und gesundheitlich am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen ...
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ob die allfälligen Käufer wissen, dass sie im Engadin unerwünscht sind. In der Sonntagspresse stand geschrieben, dass den Zweitwohnungsbesitzern im Engadin die Heizung abgestellt wurde, die Pneu aufgeschlitzt, das Autozerkratz wurde. Scheinbar haben viele Einheimische vergessen wo von sie leben. Vielleicht bald nicht mehr.
27.04.2020Reto Stifel
Stand in der Sonntagspresse auch geschrieben, von wo der Journalist solche Aussagen hat? Nein. «Sollen Einheimische...» «mancher Zweitwohnungsbesitzer hatte Angst dass...» Welcher Zweitwohnungsbesitzer? Lesen Sie einen konkreten Namen, jemand, der öffentlich zu solchen happigen Vorwürfen steht? Nein. Die Engadiner ein Volk von Pneuschlitzern und Einbrechern – behauptet ist so etwas rasch. Es zu beweisen etwas schwieriger. Wäre aber doch Aufgabe des Journalisten bevor man solche Artikel in die Welt setzt, oder?
Reto Stifel, Chefredaktor EP/PL
27.04.2020koch
Herr Stifel. Mag sein das der Artikel in der Sonntagszeitung nicht genügend recherchiert wurde, aber einfach so wird kaum ein Journalist etwas schreiben wenn nicht etwas daran gewesen ist. Und dieser Artikel ist wahrlich keine Werbung für das Engadin.
27.04.2020Fortunat
An guten Lagen wird sich kaum etwas ändern. Wer Vermögend war, wird vermögend bleiben und wahrscheinlich sogar noch profitieren vom Gelddrucken der Zentralbanken. Dafür sind sie ja da, die Reichen noch reicher zu machen. Wer aber im Mittelklasse Segment unterwegs ist, wird den Abstieg der Mittelklasse zu spüren bekommen.
ob die allfälligen Käufer wissen, dass sie im Engadin unerwünscht sind. In der Sonntagspresse stand geschrieben, dass den Zweitwohnungsbesitzern im Engadin die Heizung abgestellt wurde, die Pneu aufgeschlitzt, das Autozerkratz wurde. Scheinbar haben viele Einheimische vergessen wo von sie leben. Vielleicht bald nicht mehr.
Stand in der Sonntagspresse auch geschrieben, von wo der Journalist solche Aussagen hat? Nein. «Sollen Einheimische...» «mancher Zweitwohnungsbesitzer hatte Angst dass...» Welcher Zweitwohnungsbesitzer? Lesen Sie einen konkreten Namen, jemand, der öffentlich zu solchen happigen Vorwürfen steht? Nein. Die Engadiner ein Volk von Pneuschlitzern und Einbrechern – behauptet ist so etwas rasch. Es zu beweisen etwas schwieriger. Wäre aber doch Aufgabe des Journalisten bevor man solche Artikel in die Welt setzt, oder? Reto Stifel, Chefredaktor EP/PL
Herr Stifel. Mag sein das der Artikel in der Sonntagszeitung nicht genügend recherchiert wurde, aber einfach so wird kaum ein Journalist etwas schreiben wenn nicht etwas daran gewesen ist. Und dieser Artikel ist wahrlich keine Werbung für das Engadin.
An guten Lagen wird sich kaum etwas ändern. Wer Vermögend war, wird vermögend bleiben und wahrscheinlich sogar noch profitieren vom Gelddrucken der Zentralbanken. Dafür sind sie ja da, die Reichen noch reicher zu machen. Wer aber im Mittelklasse Segment unterwegs ist, wird den Abstieg der Mittelklasse zu spüren bekommen.