Gemeinsam mit seinem 7-jährigen Sohn befand sich der Mann am Dienstag in einem über Tage selbst gebauten Iglu in Tarasp. Nach 11.00 Uhr stürzte das Iglu zusammen und begrub die beiden. Der Vater konnte sich aus den Schneemassen befreien und suchte gemeinsam mit Drittpersonen nach dem Jungen. Dieser wurde rund eine Viertelstunde nach Einsturz des Iglus befreit. Unverzüglich begannen die Anwesenden mit der Reanimation. Ein Ambulanzteam des Spitals Scuol sowie eine Rega-Crew führten diese weiter. Der Junge wurde ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen, wo er trotz aller Bemühungen verstarb. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft nahm die Kantonspolizei Graubünden die Ermittlungen zu diesem tragischen Unfall vor Ort auf. Die Angehörigen wurden vom Care Team Grischun psychologisch betreut.
(kapo)
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