Die unbekannte Täterschaft brach seit Ende August in über dreissig Objekte, meist Wohnungen aber auch Geschäftsräumlichkeiten in St. Moritz, ein. In einem Fall beläuft sich der Deliktsbetrag auf über eine halbe Million Franken. Dabei wurden Schmuck, Bargeld und Uhren gestohlen.
Die Kantonspolizei Graubünden ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und weist auf Folgendes hin:
- Das Abschliessen von Treppenhäusern kann gegen Einbrüche schützen.
- Um den polizeilichen Spurenschutz und die Ermittlungshandlungen aktiv zu unterstützen, ist der Tatort bis zum Eintreffen der Polizei unberührt zu lassen.
- Die Kantonspolizei Graubünden bietet kostenlose Einbruchprävention an. Dabei beurteilt ein Spezialist das Objekt und erarbeitet Verbesserungsvorschläge zum Einbruchschutz. Ein effektives Mittel gegen das Aufbrechen von Türen ist der Einsatz einer Sicherheitsrosette.
- Verdächtige Feststellungen wie beispielsweise quartierfremde Personen und Fahrzeuge sind der Polizei über die Notrufnummer 117 mitzuteilen.
(kapo)