Gemäss dem ersten Quartalsbericht des Amts für Jagd und Fischerei Graubünden sind acht Wolfsrudel innerhalb des Kantons und zwei grenzüberschreitende Rudel bestätigt. Von einem Rudel fehlen die Informationen, ob es nach der Regulation noch existiert oder nicht. Nach der Regulationsperiode 2024/2025 bestätigte sich bis Ende März, dass in den Gebieten der ehemaligen Wolfsrudel Fuorn und Vorab keine Tiere mehr präsent sind.
In mehreren Regionen wurden im Verlauf der Paarungszeit im 1. Quartal 2025 wiederholt Wolfspaare festgestellt, die gemeinsam ein Gebiet besetzen. Eine Rudelbildung im 2. Quartal 2025 ist daher in diesen Gebieten möglich. Aufgrund der eher milden Winterverhältnisse wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Wildtierrisse gemeldet beziehungsweise vorgefunden, was auch zu weniger genetischen Informationen führte.
Nach wie vor streifen zwei Wölfe im Oberengadin herum, sesshaft sind sie im Gebiet zwischen Brail und Samedan. Es handelt sich um dasselbe Paar, das bereits im Vorjahr im Gebiet festgestellt wurde. Auch im Unterengadin gingen bis Ende März diverse Nachweise eines Wolfspaares ein, welches sich in dieser Zeit insbesondere zwischen Scuol und Strada/Tschlin bemerkbar machte. In allen übrigen Gebieten des Kantons ist in den kommenden Wochen/Monaten von einer raschen Besiedelung durch einzelne Wölfe auszugehen. Somit muss praktisch in allen Kantonsteilen von sesshaften Wölfen ausgegangen werden.
Ende Januar ging im Münstertal der Nachweis eines Goldschakals über eine Fotofalle ein. Einen Monat später tappte ein Goldschakal am Ofenpass bei Buffalora in eine Fotofalle. Ob es sich um dasselbe Individuum handelt, kann nicht gesagt werden.
1. Quartalsbericht 2025 Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
In mehreren Regionen wurden im Verlauf der Paarungszeit im 1. Quartal 2025 wiederholt Wolfspaare festgestellt, die gemeinsam ein Gebiet besetzen. Eine Rudelbildung im 2. Quartal 2025 ist daher in diesen Gebieten möglich. Aufgrund der eher milden Winterverhältnisse wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Wildtierrisse gemeldet beziehungsweise vorgefunden, was auch zu weniger genetischen Informationen führte.
Nach wie vor streifen zwei Wölfe im Oberengadin herum, sesshaft sind sie im Gebiet zwischen Brail und Samedan. Es handelt sich um dasselbe Paar, das bereits im Vorjahr im Gebiet festgestellt wurde. Auch im Unterengadin gingen bis Ende März diverse Nachweise eines Wolfspaares ein, welches sich in dieser Zeit insbesondere zwischen Scuol und Strada/Tschlin bemerkbar machte. In allen übrigen Gebieten des Kantons ist in den kommenden Wochen/Monaten von einer raschen Besiedelung durch einzelne Wölfe auszugehen. Somit muss praktisch in allen Kantonsteilen von sesshaften Wölfen ausgegangen werden.
Ende Januar ging im Münstertal der Nachweis eines Goldschakals über eine Fotofalle ein. Einen Monat später tappte ein Goldschakal am Ofenpass bei Buffalora in eine Fotofalle. Ob es sich um dasselbe Individuum handelt, kann nicht gesagt werden.
1. Quartalsbericht 2025 Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
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