Auch das neue Signalbahn-Projekt führt zu Einsprachen

Eine schrecklich unendliche Geschichte!
Geht‘s den Einsprecherinnen und Einspeichern um Verhinderung oder einfach um Bares? Beides ist unredlich.

Es ist immer dieselbe Frage: Wer war zuerst, das Ei oder das Huhn. War es zuerst die Signalbahn oder waren es die Bewohner unter der Bahn? Nachdem die Signalbahn seit Jahrzehnten fährt, die Sonne seit Jahrtausenden im Engadin scheint und die Bahn nicht in der Nacht fährt, ist es eher peinlich, wenn solche Stockwerkeigentümer mit Argumenten wie Schattenwurf und Lärmimmissionen die Erneuerung verhindern wollen. Egoismus und Rechtsmissbrauch sind bei Einsprechern meist im Bunde. Leider finden sie auch immer noch unterbeschäftigte Anwälte, die sich für solche Einsprachen andienen.
Hans Joos, Samedan/St. Moritz