In der Val Poschiavo sind bis zum heutigen Zeitpunkt keine Wölfe zum Abschuss freigegeben. Um die Umstände dieses Vorfalls aufzuklären hat die örtliche Wildhut in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Graubünden die notwendigen Ermittlungen aufgenommen.

Beim toten Wolf handelt es sich um ein männliches Tier. Der Wolfskadaver wurde zur weiteren forensischen und biologischen Analyse an das Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) in Bern überführt. Die Untersuchungen sollen unter anderem Hinweise über den Tathergang geben. Die genetische Untersuchung wird am Laboratoire de Biologie de la Conservation der Universität Lausanne vorgenommen.

Mitteilung Amt für Jagd und Fischerei