Die neue Brücke «Punt» als Verbindung zwischen den Fraktionen Bondo und Promontogno. Fotos: Jon Duschletta
Promontogno und Bondo (rechts) von Sottoponte aus gesehen mit den drei neuen Brücken und dem Auffangbecken am Zusammenfluss von Bondasca und Maira.
Bruno Clalüna musste nach dem Murgang von 2017 seine Schreinerei in Bondo neu bauen. "Kurz nach dem Ereignis hatte ich ernsthaft überlegt, aufzuhören", sagt der heute 61-Jährige.
Der 64-jährige Donato Salis führt am Dorfplatz von Bonde seit 35 Jahren seine Osteria mit Lebensmittelladen. Die Ereignisse in Bondo sind an seinem Stammtisch bis heute Dauerthema geblieben.
Otto und Ada Salis-Capadrutt kamen im August 2017 mit dem Schrecken davon. Heute sagen sie: «Was in Blatten passiert ist, ist viel schlimmer.»
Üppige Gärten entlang des Dammwegs, der neuen Uferpromenade Bondos, verbreiten in der Bondariner Bevölkerung Hoffnung und Zuversicht und lenken etwas von den massiven Schutzbauten im Ausläufer der Bondasca ab.
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