Die Medienmitteilung der Bündner Regierung zum Entscheid des Bundesrates in Sachen Grossveranstaltungen im Wortlaut:
Die Regierung nimmt diesen Entscheid des Bundesrats zur Kenntnis. Sie wird den Entscheid im Detail analysieren und das Bewilligungsregime vorbereiten, mögliche Begleitmassnahmen wie beispielsweise eine ausgeweitete Maskentragepflicht prüfen und sich, soweit möglich, mit den Ostschweizer Kantonen absprechen.
Der Kanton wird aber auch den Bund beim Wort nehmen, dass dieser in Zusammenarbeit mit den Kantonen bis Anfang September einheitliche Bewilligungsanforderungen für Grossanlässe ausarbeiten will. Diese sollen für alle Bereiche, wie Sport, Kultur oder Religion gelten. Damit sollen zusätzlich zu den Basismassnahmen wie Abstandhalten oder Hygiene Leitplanken aufgestellt werden. Je nach Entwicklung der epidemiologischen Lage und den Kapazitäten im Contact Tracing kann der Kanton die Erteilung einer Bewilligung verweigern.
Derzeit ist die Lage im Kanton Graubünden mit 16 Personen in Insolation und 57 Personen in Quarantäne stabil. Gesamtschweizerisch sind die Zahlen allerdings wieder deutlich angestiegen. Deshalb ist weiterhin grosse Vorsicht und Zurückhaltung in Bezug auf grosse Menschenmassen geboten.
Autor: staka
Foto: Daniel Zaugg
3 Kommentare
Kommentarregeln
Einige Beiträge auf engadinerpost.ch können kommentiert werden. Bitte beachten Sie dazu folgende Punkte:
Dieser Blödsinn hört so niemals auf. Was macht man, wenn ein Haus brennt? Richtig, man macht alle Fenster zu. Und dann macht man solange alles dicht, bis die letzte Glut erloschen ist. Aber nein. Wir öffnen die Fenster während es noch glüht und dann kommt das Feuer wieder. Alles umsonst. Weil die Leute es nicht glauben wollten, dass das Feuer immer noch lodert. Wer gewinnt? Das Feuer gewinnt ihr Vollidioten! Wir rennen schnur straks hin zur Klippe. Solange man da drauf steht, merkt man nicht den Abhang. Also machen wir weiter so... Die Klippe kommt, und niemand wusste etwas davon. Just print more money! Die Pensionen müssen hoch bleiben. Aber das geht so nicht. You live on credit Baby Boomers!
Für ihr Beispiel gäbe es die Feuerwehr als Hilfe, sie müsste nur informiert werden (118, im Fall :-)) Und für den Umgang mit Covid-19 gibt es Verhaltensmassnahmen. Hilft im Fall beides! Richtig doof ist es, einfach nur kopflos zuschauen und nichts machen. Man müsste Ihrem Beispiel nach, den ganzen Verkehr abschaffen, nur damit kein Fussgänger beim Überqueren verletzt wird...
Jetzt wird das Feuer das Unterholz abbrennen. Corona ist die Antwort der Natur auf die Vergreisung der Gesellschaft. Das ist nicht moralisch, gut oder böse, das ist einfach so.