Inzwischen können bereits Personen ab 65 Jahren für einen Impftermin aufgeboten werden. Menschen mit schweren chronischen Vorerkrankungen und über 75‑Jährige haben weiterhin prioritären Zugang zur Impfung. Ab dem 22. April 2021 steht die Impfanmeldung in Graubünden dann auch den letzten beiden Gruppen, den 25‑ bis 34‑ Jährigen und den 16‑ bis 24‑Jährigen, offen. Allerdings können nach einer Anmeldung bis zur Vergabe des Impftermins weiterhin bis zu zweieinhalb Monaten vergehen. Innerhalb der Altersgruppen werden die Impftermine nach Eingang der Anmeldungen priorisiert. Insgesamt haben sich in Graubünden inzwischen bereits rund 50 000 Personen für eine Impfung angemeldet. Über 30 000 Bündnerinnen und Bündner haben ihre Erstimpfung erhalten, rund 20 000 sind vollständig immunisiert. 

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat ausserdem die Impfempfehlungen nach durchgemachter Covid‑19‑Erkrankung angepasst. Aufgrund der jüngsten Erkenntnisse wird eine Impfung nach nachgewiesener Covid‑19‑Erkrankung (PCR/Antigen‑Test) neu sechs Monate nach einer Infektion empfohlen. Ausgenommen sind besonders gefährdete Personen, die weiterhin nach drei Monaten geimpft werden sollen. Zudem wird nach durchgemachter Covid‑19‑Erkrankung neu nur noch eine Dosis eines mRNA-Impfstoffes verabreicht. Eine Ausnahme bilden immunsupprimierte oder immundefiziente Personen.

Die Informationen zu den Coronaimpfungen werden laufend auf der Website www.gr.ch/impfung ergänzt.

(staka)