St. Moritz ist bei den Athletinnen sehr beliebt. «Hier im Engadin ist einfach immer alles so gut organisiert», sagt Corinne Suter. Sie hat zwar krankheitsbedingt einige Trainings verpasst, ist aber zuversichtlich, dass sie auf der bestens präparierten Piste zurechtkommen wird. Die Corviglia-Piste in St. Moritz ist anspruchsvoll, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Das weiss auch Lara Gut-Behrami. "Auf dieser Piste bin ich dreimal ins Netz geflogen und habe mir das Kreuzband gerissen."
Angesprochen auf das Mammutprogramm mit drei Rennen in den nächsten Tagen meint Michelle Gisin: «Ein getaktetes Programm wie hier in St. Moritz hat nicht nur Nachteile. Es bringt auch Routine. Heute steht noch ein Training auf dem Programm, bevor es morgen mit dem Super-G losgeht, gefolgt von der Abfahrt am Samstag und dem zweiten Super-G am Sonntag. Start ist jeweils um 10.30 Uhr.