Mit dem Optimismus und der Energie des letzten Spiels betraten die Spielerinnen das Eis, wissend, dass dies kein einfacher Gegner sein würde. Sie starteten stark ins erste Drittel und zeigten dem EHC Wallisellen von Anfang an, was in ihnen steckt. Bereits in der dritten Minute gelang Naema Jeuch der Führungstreffer, gefolgt von einem weiteren Tor durch Compagnoni Lorena. Doch die schnelle Antwort einer Spielerin des EHC Wallisellen brachte den Anschlusstreffer zum 2:1. Ein schneller Konter von Flurina Maier brachte die Damen aus Celerina wieder in Führung. Trotzdem kam der zweite Treffer der Gegnerinnen schneller als erwartet. So konnten die Damen des SC Celerina das erste Drittel mit 3:2 für sich entscheiden. 

Nur 30 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels erzielten die Gegnerinnen den Ausgleichstreffer und nur eine Minute später gingen sie mit 4:3 in Führung. Obwohl die Damen aus Celerina gewillt waren, dieses Tor aufzu­holen, gelang es ihnen nicht. Immer wieder versuchten sie, ins gegnerische Drittel vorzudringen, doch die Gegnerinnen vereitelten ihre Bemühungen. In der 30. Minute schoss der EHC Wallisellen das fünfte Tor. Im letzten Drittel gaben die Spielerinnen beider Teams noch einmal alles, um die drei Punkte zu erzwingen. Doch zwei Spielerinnen des EHC Wallisellen setzten alles daran, das Skore weiter zu erhöhen und erzielten das 6:3. Mit grossem Kampfgeist versuchten die Damen aus Celerina noch ein Tor zu erzielen, was Naema Jeuch schliesslich auch gelang. Das Spiel endete jedoch mit einem weiteren Tor für die Damen des EHC Wallisellen. Das nächste Spiel der SC Celerina Damen findet am Sonntag, 18. Februar, im Center da Sport Celerina gegen die HC Eisbären St. Gallen Queens statt. 

Autorin: Arina Agrippi