Engadiner Post: Talina Gantenbein, wie sind Sie zu Ihrer Sportart gekommen?
Talina Gantenbein: Angefangen hat alles mit normalem Skifahren. Über den alpinen Skisport bin ich 2015 zum Skicross gekommen, als ich zum ersten Mal ein Rennen gesehen habe. Die Dynamik hat mich sofort begeistert. Sich mit anderen Athletinnen zu messen, war einfach einzigartig.
Talina Gantenbein: Angefangen hat alles mit normalem Skifahren. Über den alpinen Skisport bin ich 2015 zum Skicross gekommen, als ich zum ersten Mal ein Rennen gesehen habe. Die Dynamik hat mich sofort begeistert. Sich mit anderen Athletinnen zu messen, war einfach einzigartig.
Wie würden Sie einem Laien Ihre Sportart erklären?
Wir sind vier Frauen, die zusammen, gleichzeitig einen Parcours mit Sprüngen, Wellen, Steilkurven und anderen coolen Hindernissen bewältigen. Das ganze Rennen besteht aus mehreren Vor- und Finalläufen, bei dem die beiden Erstplatzierten jeweils in die nächste Runde kommen. Die Mischung aus Geschwindigkeit, Technik, Positionskämpfen und Adrenalin hat mich nicht mehr losgelassen.
Wir sind vier Frauen, die zusammen, gleichzeitig einen Parcours mit Sprüngen, Wellen, Steilkurven und anderen coolen Hindernissen bewältigen. Das ganze Rennen besteht aus mehreren Vor- und Finalläufen, bei dem die beiden Erstplatzierten jeweils in die nächste Runde kommen. Die Mischung aus Geschwindigkeit, Technik, Positionskämpfen und Adrenalin hat mich nicht mehr losgelassen.
Wie setzt sich das Training in Ihrer Sportart zusammen?
Im Sommer trainiere ich vor allem Ausdauer, Kraft und Koordination. Wichtig ist auch das Intervalltraining, um den Körper an seine Grenzen zu bringen und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Danach steht das Skitraining auf dem Programm. Dort trainiere ich vor allem freies Fahren, um meine Technik zu verfeinern, aber auch Riesenslalom und Super-G stehen auf dem Programm, um mich auf verschiedene Rennsituationen vorzubereiten. Den Abschluss bildet dann das Skicross-Training mit reinem Start- und Sprungtraining, da hier Reaktionsvermögen und Taktik im Vordergrund stehen. So bleibe ich das ganze Jahr über auf höchstem Leistungsniveau.
Im Sommer trainiere ich vor allem Ausdauer, Kraft und Koordination. Wichtig ist auch das Intervalltraining, um den Körper an seine Grenzen zu bringen und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Danach steht das Skitraining auf dem Programm. Dort trainiere ich vor allem freies Fahren, um meine Technik zu verfeinern, aber auch Riesenslalom und Super-G stehen auf dem Programm, um mich auf verschiedene Rennsituationen vorzubereiten. Den Abschluss bildet dann das Skicross-Training mit reinem Start- und Sprungtraining, da hier Reaktionsvermögen und Taktik im Vordergrund stehen. So bleibe ich das ganze Jahr über auf höchstem Leistungsniveau.
Was ist Ihre Motivation, Ihre Sportart auszuführen, was ist die Faszination?
Skicross verbindet für mich das Skifahren mit der Herausforderung, die Konkurrenz direkt zu besiegen, und das auf einem Parcours, der viel spielerisches und taktisches Geschick erfordert. Ausserdem braucht man viel Renninstinkt, um im richtigen Moment anzugreifen. Und man muss immer hellwach sein, um nicht in einen Zweikampf verwickelt zu werden, der schnell zum Sturz und damit zum Ausscheiden führen kann. Zusammenfassend fasziniert mich die Mischung aus Geschwindigkeit, Technik und Adrenalin.
Skicross verbindet für mich das Skifahren mit der Herausforderung, die Konkurrenz direkt zu besiegen, und das auf einem Parcours, der viel spielerisches und taktisches Geschick erfordert. Ausserdem braucht man viel Renninstinkt, um im richtigen Moment anzugreifen. Und man muss immer hellwach sein, um nicht in einen Zweikampf verwickelt zu werden, der schnell zum Sturz und damit zum Ausscheiden führen kann. Zusammenfassend fasziniert mich die Mischung aus Geschwindigkeit, Technik und Adrenalin.
Was würden Sie jemandem raten, der neu in Ihre Disziplin einsteigen möchte?
Das Wichtigste, aber auch das Schwierigste beim Skicross ist, sich nicht von den anderen drei Fahrerinnen ablenken zu lassen. In diesem schnellen und dynamischen Sport ist es wichtig, sich auf die eigene Linie und die eigenen Stärken zu konzentrieren. Man muss immer auf den richtigen Moment zum Überholen achten und gleichzeitig flexibel bleiben, um auf unvorhergesehene Situationen schnell reagieren zu können und in den entscheidenden Momenten ruhig zu bleiben. (ep)
Das Wichtigste, aber auch das Schwierigste beim Skicross ist, sich nicht von den anderen drei Fahrerinnen ablenken zu lassen. In diesem schnellen und dynamischen Sport ist es wichtig, sich auf die eigene Linie und die eigenen Stärken zu konzentrieren. Man muss immer auf den richtigen Moment zum Überholen achten und gleichzeitig flexibel bleiben, um auf unvorhergesehene Situationen schnell reagieren zu können und in den entscheidenden Momenten ruhig zu bleiben. (ep)
Dies war die zweite Disziplin, die wir im Vorfeld der Freestyle-WM vorstellen. In einer der nächsten Ausgaben widmen wir uns den Moguls.
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