Vom gregorianischen Chorgesang am Stazersee morgens um 8.08 bis zu Pianomelodien von Grégory Privat im Taiswald oder Volkslieder aus aller Welt mit der Rätoromanin Chiara Jacomet auf der Hauser-Terrasse, all dies gibt es für jedermann «for free». Konzerte von Stars wie Katie Melua, Dianne Reeves oder Gregory Porter sind bereits ausverkauft. Dafür ermöglichen die Hidden Sessions überraschende Auftritte an ungewöhnlichen Orten.
Traditionell wird das Eröffnungskonzert im Dracula Club gegeben – dieses Mal in einem prall gefüllten, sommerlich warmen Lokal, mit viel Prominenz von nah und fern. Auf der winzigen Bühne haben bereits Herbie Hancock Al Jarreau oder Chick Corea gestanden. Aber auch junge, vielversprechende Musikerinnen und Musiker durften hier ihr Talent beweisen, so wie das Quartett von Jakob Manz Project zum Auftakt dieser 18. Ausgabe des Festival da Jazz. Jakob Manz gilt als einer der hoffnungsvollsten Talente auf dem europäischen Jazz-Markt. «Das Wichtigste ist, die Zukunft des Jazz auf dem Radar zu haben», meinte Christian Jott Jenny. Und dann legten die jungen Musiker los mit frischem, packenden Sound, der Lust auf mehr macht.
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