Vom Verteidigungsbollwerk zum Ausflugsziel
Versteckt im Wald oberhalb von Lavin liegt eine Festungsanlage, die einst Teil der Schweizer Verteidigungsstrategie war. Seit kurzem öffnet sie ihre Tarnfassade für Interessierte und lässt sie an Zeiten erinnern, in denen Betonblöcke mehr als nur Landschaftselemente waren.
Hans Stäbler führt mit grossem Fachwissen zu längst vergessenen Verteidigungsorten. Fotos: Andrea Gutgsell
Graue Betonbauten erinnern an eine Zeit, in der Festungen in der ganzen Schweiz und auch in Graubünden fast über Nacht entstanden sind.
Eine getarnte Panzertür erzählt nach dem Öffnen Festungsgeschichten hautnah.
Ob Kanonen, harte Britschen oder mit Asbest versehene Filteranlagen: vieles in der Festung Lavin ist noch im Originalzustand erhalten.
Diskutieren Sie mit
Login, um Kommentar zu schreiben