Der innovative Slopestyle Kurs lädt die Snowboard Pros förmlich dazu ein, ihr ganzes Können auszuspielen. Rails, die dreifache Kickerline, und als Glanzstück die eigens fürs Weltcupfinale geschaffene Quarterpipe zum Abschluss – da wird den Gästen und Fans einiges geboten.

Wie erwartet trumpfen die Japanerinnen auf. Siegerin Reira Iwabuchi und die Zweitplatzierte – und damit Weltcupgesamtsiegerin – Kokomo Murase zeigen auf den Sprüngen jeweils eine 9er, 9er, 10er Kombination. Hoch hinaus und perfekt gelandet.

"Hier ist mein Lieblingsberg zum Gewinnen!“ strahlt die routinierte Japanerin nach ihrem Siegesrun. Anna Gasser, Corvatsch Siegerin 2022, stimmt als Dritte zu: “Für den Finalrun ist es schön geworden, der Wind hat aufgehört, alle Mädls haben nochmal zulegen können. Ich freu mich, dass ich mit den zwei kleinen Gangstern am Podium steh.“

Unsagbar hoch ist das sportliche Niveau in der Männerkonkurrenz. Die ersten drei Plätze belegen nach tollkühnen Tricks drei junge Snowboard Profis aus drei Kontinenten. Liam Brearley aus Kanada gewinnt vor dem Japaner und Vorjahressieger Taiga Hasegawa. Dritter wird Valentino Guseli aus Australien, der damit nach 2022/23 auch diesen Winter die grosse Kristallkugel im Snowboard Park’n’Pipe absahnt.

Bester Europäer und bester Schweizer ist der 17-jährige Jonas Hasler: “Einfach unglaublich, dass ich in den Top 6 gelandet bin.“ Noch dazu steht der Swiss-Snowboard Fahrer als erster Schweizer einen 16er im Contest. Gute Aussichten für die Freestyle Weltmeisterschaften St. Moritz 2025, die ihre Medaillenentscheidungen im Slopestyle und in der Halfpipe am Corvatsch haben. Siebter wird Corvatsch Local und WM-Botschafter 2025 Nicolas Huber, Silvaplana Rider Jeremy Denda reiht sich auf dem 8. Platz ein. Am Sonntag finden die Freeski Finals am Corvatsch statt.

Medienmitteilung Freeski und Snowboard World Cup Corvatsch